Jurysitzung 2022
Bereits zum sechsundzwanzigsten Mal wird in diesem Jahr der Wilhelm-Morgner-Preis der Stadt Soest vergeben. Der Förderverein Wilhelm Morgner e. V. führt damit ein reiches Erbe fort, das 1953 begründet wurde. Seit 2007 und somit nun zum sechsten Mal, kamen auch in diesem Jahr fünf Fachleute aus dem Kunst- und Kulturbereich zusammen, um die Aufgabe der Juryrierung zu übernehmen.
Peter Wapelhorst, Erster Beigeordneter und Kulturdezernent der Stadt Soest, Dr. Norbert Wex, Abteilungsleiter Kultur der Stadt Soest, Thomas Schnabel, Sparkasse SoestWerl und Dr. Annette Werntze, Leiterin der städtischen Museen Soest begrüßten als Vertreter der Sponsoren und Mitglieder des Förderverein Wilhelm Morgner e.V. die Jury-Mitglieder:
Dr. Martina Padberg, künstlerische Leiterin Kunstmuseum Ahlen,
Prof. Dr. Marta Smolińska, Leiterin des Lehrstuhls für Kunstgeschichte und Philosophie Poznan/Polen,
Dr. Ulf Sölter, Leiter des Gustav-Lübcke-Museums Hamm,
Dr. Thomas Wachtendorf, Universität Oldenburg, Philosophie und Kunstgeschichte,
Dr. Thomas Oyen, Erster Vorsitzender des Fördervereins Wilhelm Morgner e. V.
Nominiert wurden folgende Künstlerinnen und Künstler:
Chika Aruga, Hamburg, geb. 1975
Henning Eichinger, Reutlingen, geb.1959
Sabine Hey, Bochum, geb. 1967
John Kleckner, Berlin, 1978
Matthias Meyer, Mülheim an der Ruhr, geb. 1969
Mattia Noal, Frankfurt am Main, geb. 1984
René Schoemakers, Kiel, geb. 1972
Maria Trezinski, Speyer, geb. 1994
Alexandra Weidmann, Berlin, geb. 1969
Jeonghan Yun, Köln, geb. 1981
Jurysitzung 2019
Wie schon bei der Auswahl zur letzten Verleihung des Wilhelm-Morgner-Preises, so hatten die Juroren auch für die diesjährige Verleihung eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen.
Dazu traf sich die Jury für den Wilhelm- Morgner-Preis 2019 am 27. August 2019, um entsprechend der Ausschreibung die zehn Künstlerinnen und Künstler zu nominieren, deren Arbeiten ab dem 29. September bis 8. Dezember 2019 im Museum Wilhelm Morgner in Soest im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung zu sehen sein werden.
Aus diesen wird dann im Rahmen der Nominierten-Ausstellung die Preisträgerin oder der Preisträger ermittelt und am 16. November 2019 bei der Preisverleihung geehrt.Mit rd. 1.800 Arbeiten haben sich die knapp 400 Bewerberinnen und Bewerber deutschlandweit um den Wilhelm-Morgner-Preis 2019 beworben. Sie stammen aus 29 verschiedenen Geburtsländern und sind zwischen 23 und 89 Jahren alt. Dies spiegelt einmal mehr die international geprägte Kunstszene in Deutschland wider.
Die Sitzung der Jury war von einer konstruktiven Diskussion und einer regen und intensiven Auseinandersetzung mit den eingereichten Werken bestimmt. Auch werden wieder alle nicht platzierten Bewerber/innen, wie in den vergangenen Jahren, über den Ausgang und ihre erreichte Position unterrichtet.
Michael Supe als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse SoestWerl und der erste Beigeordnete und Kulturdezernent der Stadt Soest, Peter Wapelhorst, begrüßten als Vertreter der Sponsoren mit weiteren Mitgliedern des Förderverein Wilhelm Morgner e.V. die Jury-Mitglieder:
Dr. Diana Lenz-Weber, stellvertretende Leiterin Gustav-Lübke-Museum, Hamm
Jan-Christoph Tonigs, künstlerischer Leiter Kloster Bentlage
Dr. Jochen Venus, Medienwissenschaftler Universität Siegen
Dr. Thomas Wachtendorf, Akademie für angewandte Philosophie, Soest
Dr. Thomas Oyen, 1. Vorsitzender Förderverein Wilhelm Morgner e.V.
Nominiert wurden folgende Künstler und Künstlerinnen:
Berent, Hella, Köln, geb. 1948
Böhm, Marcela, Nümbrecht, geb. 1972
Boguslawski, Hugo, Düsseldorf, geb. 1970
Hiegle, Christian, Treuchtlingen / Auernheim, geb. 1973
Höing, Beate, Coesfeld, geb. 1966
Prautsch, Thomas, Münster, geb. 1965
Rießbeck, Gerhard, Bad Windesheim, geb. 1964
Siegel, Melanie, München, geb. 1978
Worbes, Anne, Leipzig, geb. 1966
Zagefka, Sarah, München, geb. 1977
Jurysitzung 2016
Am 22. November 2016 traf sich die Jury des Wilhelm-Morgner-Preises 2016, um die zehn Künstlerinnen und Künstler zu nominieren, deren Arbeiten ab dem 29. Januar 2017 im Museum Wilhelm Morgner in Soest im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung zu sehen sein werden.
Die 400 Bewerberinnen und Bewerber, die sich deutschlandweit um den Wilhelm-Morgner-Preis 2016 beworben haben, stammen aus 27 verschiedenen Geburtsländern und sind zwischen 23 und 86 Jahren alt. Dies spiegelt einmal mehr die international geprägte Kunstszene in Deutschland wieder.
So war es wieder einmal eine anspruchsvolle Aufgabe der fünfköpfigen Jury, zehn Nominierungen für den Wilhelm-Morgner-Preis 2016 aus einer Vielzahl hochwertiger Arbeiten zu ermitteln. Aus diesen wird dann im Rahmen der Nominierten- Ausstellung (29.01.2017 bis 12.03.2017) die Preisträgerin oder der Preisträger ermittelt und geehrt.
Die Jurysitzung war wieder von einer konstruktiven Diskussion und einer regen und intensiven Auseinandersetzung mit den eingereichten Werken bestimmt. Alle nicht platzierten Bewerber/innen werden, wie in den vergangen Jahren auch, über den Ausgang und ihre erreichte Position unterrichtet.
Michael Supe alsstv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Soest und Erster Beigeordneter und Kulturdezernent der Stadt Soest, Peter Wapelhorst, begrüßten als Vertreter der Sponsoren mit weiteren Vertretern des Förderverein WilhelmMorgner e.V. die Jury-Mitglieder:
Jury:
Dr. Gundula Caspary, Museumsleiterin Stadtmuseum Siegburg
Prof. Dr. Erich Franz, Kunsthistoriker (ehem. LWL Münster)
Dr. Jochen Venus, Medienwissenschaftler Universität Siegen
Dr. Thomas Wachtendorf, Philosoph, Journalist, Soest
Dr. Thomas Oyen, 1. Vorsitzender Förderverein Wilhelm Morgner e.V.
Nominiert wurden folgende Künstler und Künstlerinnen:1. Bausch, Andreas, Köln, geb. 1966
2. Chung, Chao-Kang, Münster, geb. 1984
3. Gerwers, Martin, Düsseldorf, geb. 1963
4. Hantelmann, Anja, Offenbach, geb. 1966
5. Kratz, Jörg, Haan, geb. 1987
6. Müller, Mario, Wardenburg, geb.1972
7. Negenborn, Heike, Windesheim, geb. 1964
8. Prange, Sibylle, Berlin, geb. 1969
9. Reinecker, Felix, Düsseldorf, geb. 1985
10. Römer & Römer, Torsten & Nina, Berlin, geb. 1978/1968
Jurysitzung 2013
Aus 30 verschiedenen Geburtsländern stammen die 408 Bewerberinnen und Bewerber zwischen 24 und 88 Jahren, die sich deutschlandweit um den Wilhelm-Morgner-Preis 2013 beworben haben.
So war es wieder einmal eine anspruchsvolle Aufgabe der fünfköpfigen Jury, zehn Nominierungen für den Wilhelm Morgner Preis 2013 aus einer Vielzahl hochwertiger Arbeiten zu ermitteln.
Am 5. September 2013 wurden die zehn Künstlerinnen und Künstler nominiert, die ihre Arbeiten in einer Gemeinschaftsausstellung am 16. November im Museum Wilhelm Morgner Haus in Soest in einer Gemeinschaftsausstellung präsentieren werden.
Zur Ausstellungseröffnung wird dann der/die Preisträger/in bekanntgegeben.
Die Jurysitzung war geprägt von einer konstruktiven Diskussion und einer regen und intensiven Auseinandersetzung mit den vorliegenden Werken. Alle nicht platzierten Bewerber/innen werden wieder über den Ausgang und ihre erreichten Position informiert.
Michael Supe von der Sparkasse Soest begrüßte als einer der Sponsoren mit den Vertretern des Wilhelm-Morgner Fördervereins e.V. die Jury-Mitglieder:
Dr. Tanja Pirsig Marshall, Westf. Landesmuseum Münster
Andreas Thiemann, Leiter Kulturredaktion Westfalenpost Hagen, WAZ
Dr. Jochen Venus, Medienwissenschaftler Universität Siegen
Dr. Sepp Hiekisch-Picard, Stv. Direktor, Kunstmuseum Bochum
Dr. Thomas Oyen, 1. Vorsitzender Förderverein Wilhelm Morgner e.V.
Nominiert wurden folgende Künstler und Künstlerinnen:
1. Goldmann Ari, Hamburg, geb. 1968
2. Jung Jae-Eun, Lippstadt, geb. 1971
3. Nitsch Hanna, Braunschweig, geb. 1974
4. Matsumoto Ruri, Düsseldorf, geb. 1981
5. Menge Jörg, Leipzig, geb. 1960
6. Pumpler Peter, Berlin, geb. 1963
7. Reinbothe Franziska, Berlin, geb. 1980
8. Schelling Bianca, Fürth, geb. 1977
9. Seyboth Ulrike, Berlin, geb. 1970
10. Sibylle Will, Kuchen, geb. 1963
Jurysitzung 2010
Die Jury des Wilhelm-Morgner-Preises 2010 hat die zehn Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ihre Arbeiten in einer Gemeinschaftsausstellung präsentieren werden. Unter den zwei Frauen und acht Männern befindet sich auch der Preisträger, der im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 27.11.2010 bekanntgegeben wird. In insgesamt vier Durchgängen entschied sich die fünfköpfige Jury nach einer anonymisierten Vorjurierung und intensiven Diskussionen letztlich mehrheitlich für zehn Finalisten/innen aus 444 Einsendungen. Die Jurysitzung war von einer ausgesprochen konstruktiven Atmosphäre und deutlich inhaltlicher Ausrichtung geprägt. Um allen Teilnehmern gerecht zu werden, erhalten alle Einsender Informationen darüber, in welcher Runde sie ausgeschieden sind.
Ulrich Kleinetigges von der Sparkasse Soest und Peter Wapelhorst von der Stadt Soest begrüßten als Spon- soren und Förderer die Jury-Mitglieder:
Jury:
Dr. Hermann Arnhold, Westfälische Landesmuseum, Münster
Dr. Ellen Schwinzer, Gustav-Lübke-Museum, Hamm
Hubertus Giebe, Dresden, Preisträger 2007
Ralf Schlüter, Stellv. Chefredakteur ART-Magazin, Hamburg
Dr. Thomas Oyen, „Kloster Paradiese“, Soest
Jurysitzung 2007
Nun ist die Entscheidung gefallen. Aus insgesamt 439 Bewerbungen hat die fünfköpfige Fachjury die zehn Teilnehmer/innen ermittelt, die ab dem 1. Dezember 2007 in einer Gemeinschaftsausstellung im Museum Wilhelm Morgner Haus ihre eingereichten Arbeiten präsentieren werden.
Es war ein langer und spannender Tag, an dem in gemeinsamen Gesprächen und Diskussionen die Juroren zu ihren Ergebnissen gekommen sind. Dr. Ellen Schwinzer aus Hamm, Dr. Erich Frantz aus Münster, Prof. Pitt Moog aus Brilon, Alfred Nemeczek aus Hamburg, Dr. Thomas Oyen aus Soest haben sich die Entscheidung nicht einfach gemacht.
Über 1300 Bilder hatte jeder von ihnen gesehen und beurteilt. Über 1300 Bilder waren aber auch ein deutliches Zeichen für die derzeitige Entwicklung der Malerei und die Arbeitsweise der Kunstschaffenden in Deutschland.
Bundesweit war der Wilhelm Morgner Preis im Bereich Malerei ausgeschrieben und bundesweit hatten sich Künstler beworben. Die nun Ausgewählten zeigen einen repräsentativen Überblick über die derzeitige Kunstszene.
Jury:
Dr. Erich Franz, stellvertretender Direktor am LWL - Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Münster
Dr. Ellen Schwinzer, Leitende Direktorin des Gustav-Lübke-Museums, Hamm
Professor Pitt Moog, Maler und Grafiker, emeritierter Professor für Gestaltungslehre und Illustration, Fachhochschule Dortmund
Alfred Nemeczek, Autor, Kunstkritiker, freier Journalist, Hamburg. Bis 1998 stellvertretender Chefredakteur bei ART; Sprecher der Documenta 1 und 3
Dr. Thomas Oyen, Galerie im Morgner Haus, Soest, 1. Vorsitzender des Fördervereins Wilhelm Morgner e.V.